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Landesrat Gschwentner als Saalordner

Leicht war es nicht, beim Gusenbauer-Besuch in Osttirol als Kraftwerksgegner zu Wort zu kommen. Dem Netzwerk-Osttirol und auch den Matreiern es dennoch gelungen. Und einmal mehr wurde sichtbar, welch problematischen Spagat die Tiroler SPÖ in dieser Frage versucht. Wenn das nur nicht schiefgeht! Michaela Ruggenthaler kommentiert in der Kleinen Zeitung heute so:

"Kraftwerksgegner aus Matrei wagten es, eine Diskussion mit Alfred Gusenbauer für ihre Anliegen zu nutzen. Rasch wollte Hannes Gschwentner den Umwelt-Aktivisten den Weg zum SPÖ-Bundeschef versperren. Sein Einwand: Die Matreier hätten das Thema verfehlt. Da hat sich Gschwentner vergaloppiert. Thema des Abends war 'Zukunft Arbeit'. Mit dem Argument 'Arbeit', wollte man die Matreier für das Kraftwerk ködern. Das ging daneben. Es droht Gefahr, dass die Region mit dem Kraftwerk Arbeit einbüßt. Gschwentner ist Soziallandesrat - Arbeit für die Zukunft sein Thema. Das darf er nicht vergessen. Bis vor drei Wochen war er auch Umweltlandesrat. Das hat er schon vergessen. Das zeigte seine Intoleranz gegenüber den Umweltschützern."

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