Zum heutigen zwanzigsten Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl werden alle Haushalte Osttirols und eine Reihe von Orten auch in Nordtirol mit unserem neuen Folder informiert.
Er demaskiert die irreführende "Wasserkraft"- Etikettierung der Tiwag. Mit gefälschtem Herkunftsnachweis werden unlautere Geschäfte gemacht.
Wir haben an die Tiroler Landesregierung vor einem Jahr Fragen zum Synthesebericht gestellt: nach möglichen Energiealternativen, nach Energieeffizienz, nach Energieleitbildern und -szenarien für Tirol. Sie sind bis heute allesamt unbeantwortet geblieben. Dies zeigt, dass es der Landesregierung nicht in erster Linie um eine sichere Versorgung Tirols geht, sondern besonders darum, dass die Tiwag mit neuen Pumpspeicherkraftwerken die Gewinne aus ihrem Stromhandel erhöht – auf Kosten unserer unvermehrbaren Landschaft.
Der Widerstand der betroffenen Bevölkerung und Grundbesitzer gegen die neuen Großwasserkraftprojekte der Tiwag ist absolut berechtigt.
Atomstrom und Pumpspeicherkraftwerke sind Systempartner.
Mehr Pumpspeicherwerke in Tirol hieße noch mehr Atomstrom in Tirol.
Hier der Original-Folder zumDownload