Steiniger Weg bis zur Umsetzung:
Ein bereits vollständig ausfinanziertes Aufweitungsprojekt an der Isel mit einer ganzen Reihe von Vorteilen wurde in einer auftragsarmen Zeit für ein ganzes Jahr lang regelrecht mutwillig verhindert; sogar eine angebliche Lawinengefahr für diesen Iselbereich und eine Bedrohung durch Wildbäche musste herhalten (Gutachter können sehr willfährig sein) und zusätzlich das Regionalmanagement eingespannt, um das Projekt zu verhindern.
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Dass die Verhinderungsargumentationen nicht stichhaltig waren, stellte der Landesverwaltungsgerichtshof in einer öffentlichen Verhandlung in Lienz fest. Die hiergegen eingebrachte außerordentliche Berufung verlor BM Köll vor dem Verwaltungsgerichtshof.
Nun ist endlich - wie die Kleine Zeitung berichtet - eine Umsetzung möglich und nahe.
Schade nur um die durch diese Blockadeversuche sinnlos verlorene Zeit und um die der Region im Vorjahr entgangenen Gelder.