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Natura 2000: Beginn einer positiven Diskussion

Nach den jahrelangen Querelen, Bürgermeister-Drohungen und absurden Katastrophenszenarien zur Natura 2000-Nominierung (die Folgen einer Unterschutzstellung von Sand- und Schotterbänken der Isel seien "Wirtschaftliches Aus für die Region" - "Käseglocke über den Bezirk" - "Was uns bleibt, ist der Friedhof" u.v.a.m. im Sommer 2014) scheint nun endlich ein Aufbruch zu einer positiven Diskussion möglich.

Heute startet das "Regionalwirtschaftsprogramm Natura 2000 Isel", für welches ein eigenes Gremium mit Vertretern aus dem ganzen Bezirk federführend sein soll: Regionsmamagement, Kammern, Nationalpark, Tourismusverband, Bürgermeister der Natura 2000-Gemeinden, Vertreter der Initiative "Vordenken für Osttirol".

Vorschläge und Ideen könne jede Bürgerin und jeder Bürger Osttirols beim Regionsmanagement Osttirol (RMO) einbringen, betonte LH Plattner in einer Aussendung.

Das Land Tirol stellt für dieses Entwicklungsprogramm in den nächsten 10 Jahren insgesamt 10 Millionen Euro bereit.

Berichte hierzu z.B. in der Tiroler Tageszeitung und in Dolomitenstadt; Dolomitenstadt hat schon im Juli einen treffenden Kommentar zum Thema gebracht.

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