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Kleinkraftwerk Tauernbach: Benützungsbewilligung erloschen


Steine am Druckrohr Im Jahre 1974 nahm die Gemeinde Matrei das Kleinkraftwerk Tauernbach in der Prossegg- Klamm in Betrieb und verkaufte es dann 1979 an die E-Wirtschaft. Nach einem kleinen Felssturz im Jahre 2002 wurde es stillgelegt und von der TIWAG trotz der oftmals beschworenen Stromknappheit bis heute nicht wieder in Betrieb genommen.

Matreis Bürgermeister Köll sperrte damals gleich die gesamte Prossegg-Klamm und legte damit einen der erlebnisreichsten Wanderwege in Matrei lahm. Der Hintergrund: Der Bevölkerung soll weisgemacht werden, dass nur die TIWAG den Klammweg sanieren könne; hierfür müsse man dann eben an sie Zugeständnisse machen.

Inzwischen ist offenbar die Benützungsbewilligung für die TIWAG erloschen, berichtet die Kleine Zeitung. Dieses Kraftwerk könnte nun an die Gemeinde zurückfallen. Köll hält sich noch bedeckt - er will der TIWAG auf keinen Fall schaden, von der er sich ein wesentlich größeres Werk zur Schuldentilgung erhofft.

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